die grundüberlegung: städtische fragmente in kreisform - als spuren der städte graz und maribor bzw. als weiterführung dieser städte - in den ländlichen bereich dazwischen zu setzen.
wichtig ist dabei dass kein neues stadtzentrum geschaffen wird sondern eine netzwerkstadt die nur als ganzes funktioniert.
jedem netzwerkpunkt - also jedem dieser kreise - sind daher bestimmte funktionen zugeordnet sodass eine mobilität innerhalb des netzwerks, sozusagen ein hüpfen von kreis zu kreis erreicht wird.
die grösse dieser neuen netzwerkstadt ist direktproportional zur anzahl der städtischen fragmente.
die festlegung für die standorte dieser städtischen fragmente - dieser kreise - liegt einer abstrakten haltung der umgebung gegenüber zugrunde.
ausgangspunkt sind die dorfzentren - symbolisch dafür die kirchen - die in ihrer gleichwertigen bedeutung dargestellt werden.
so kommt man zu einem netz von gemeinden und einem netz von nichtgemeinden also einem netz von leerflächen.
diese leerflächen bieten ein nahezu unbeschränktes möglichkeitsspektrum. einerseits kann man neue funktionen eingliedern andererseits kann man einrichtungen bzw. funktionen die in graz und maribor am kippen sind - also um ihre existenz kämpfen - auslagern.
wobei die kreisform hier wesentlich ist.